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Jesus würde tanzen – was sonst?!

Jeden Mittwoch geht es für alle – Fortgeschrittene und Anfänger – an die Trommeln. Wir treffen uns um 18 – 19:30 Uhr. Da wir nicht direkt in den Kirchräumen, sondern im sogenannten Spiegelraum üben, treffen wir uns am Seiteneingang, der Sprengelstraße 35. 

Vor zehn Jahren haben wir klein angefangen, doch inzwischen sind wir eine große Gruppe von Spielern verschiedenen Alters und Fähigkeiten. Bei uns kann jeder mitmachen, der einfach Lust hat, egal ob alt oder jung, egal ob unbegabt oder Profi. Wir sind auf keine Richtung eingeschworen. Unser Interesse gilt nicht nur der afrikanischen Musik, sondern genauso den südamerikanischen und orientalischen Rhythmen.

Es existiert auch eine öffentliche Gruppe – bekannt im ganzen Kiez als die „Wedding Drums". Wir spielen auf Partys und Straßenfesten und besonders auch im Gottesdienst. Der eine oder andere hat uns vielleicht auch schon gehört, z.B. beim Afrikafest, Sparrplatzfest oder bei den Open Air-Gottesdiensten der Osterkirche.

Manch einer mag sich fragen, was trommeln jetzt mit einer Kirchengemeinde und unserem Glauben zu tun hat. Für andere Traditionen ist das keine Frage. In Afrika ist ein Gottesdienst ohne Trommel, Tanz und Gesang nicht vorstellbar. Mit großer Inbrunst und voller Entschlossenheit wird lautstark und mit ganzem Körpereinsatz der Glaube und das Vertrauen zu Jesus Christus bekundet. Auch in Europa können Trommeln zum Zusammenkommen und Lobpreisen aufrufen. Und auch wir konnten schon einige Male die Glocken unterstützen beim Zusammenrufen der Gemeinde.

Wir wollen unsere Freude über unsere Erlösung durch Christus auszudrücken, lautstark! Sollen es alle hören! Was würde Jesus machen, wenn er Trommler sehen würde? Er würde tanzen, was sonst? Im 150. Psalm steht, wie es geht: "Lobet ihn mit Pauken und Reigen; lobet ihn mit Saiten und Pfeifen!"

Wer noch mehr über mich als Lehrerin erfahren möchte:

Mein Name ist Andrea Kelm, und ich bin eine begeisterte Trommlerin. Ich liebe die afrikanische und südamerikanischen Rhythmen, die in den Bauch und in die Beine gehen. Und zusammen Musik zu machen, erhöht den Spaß noch. Ich nahm lange Zeit Unterricht in der UFA-Fabrik und spielte auch schon damals bei öffentlichen Veranstaltungen mit der Gruppe Al-Samar für gute Zwecke. Später kam der Unterricht bei Otis da Silva (Kongo) und Gordon Odametey (Ghana) hinzu. Drei Jahre spielte ich bei Dudu Tucci und war mit Afoxé Loni beim Karneval der Kulturen mit dabei.

Nach einer längeren Pause wollte ich wieder spielen, aber ich hatte einfach kein Geld für Unterricht oder Raummieten. So fragte ich in der Osterkirche an und erhielt tatsächlich im Kellerraum einen kostenlosen Platz. Nun brauchte ich nur noch Mitspieler. Die waren nicht so leicht zu finden. Damals war ich noch im Weddinger Tauschring (den gibt es leider nicht mehr), und hier sprachen mich schließlich einige Interessenten an, aber alles absolute Anfänger. Also wurde ich zur Lehrerin.

Mehr kann man auch über uns erfahren im Internet unter trommelnimwedding.jimdo.com

Einfach mal vorbeikommen - wir freuen uns auf alle, die Spaß an heißen Rhythmen haben.

Kontakt
Andrea Kelm
t.i.w(at)web.de

Letzte Änderung am: 15.07.2021